đ BayWa schliesst 26 Standorte â 1.300 Stellen betroffen. Ein Weckruf auch fĂŒr den Schweizer Markt?
Der deutsche Agrar- und Baustoffkonzern BayWa kĂŒndigt einen umfassenden Sanierungsplan an: Bis Ende 2027 sollen 26 Filialen geschlossen und rund 1.300 Vollzeitstellen abgebaut werden. Die Massnahmen betreffen sowohl den Agrarhandel als auch den Baustoffbereich. ZusĂ€tzlich plant das Unternehmen eine Kapitalerhöhung sowie den Verkauf von Beteiligungen.
đ Was bedeutet das fĂŒr die Schweiz?
In der Schweiz nimmt Fenaco/LANDI eine vergleichbare Rolle ein â als genossenschaftlich organisierter Anbieter in den Bereichen Agrar, Energie, Baustoffe und Detailhandel.
Auch hierzulande zeigen sich strukturelle Herausforderungen:
đŒ steigender Margendruck in traditionellen Handelsmodellen
đ·ââïž FachkrĂ€ftemangel und ungelöste Nachfolgefragen
đ» wachsender Druck in Sachen Digitalisierung, ESG und Effizienz
đ verĂ€ndertes Kundenverhalten durch Online-Vergleiche und Bewertungen
đ Genau hier positioniert sich handwerker.ch.
Als Rating- und Vergleichsplattform fĂŒr Handwerk und Bau schafft die Plattform datenbasierte Transparenz â fĂŒr Kunden, Mitarbeitende und die Branche insgesamt.
⚠handwerker.ch bietet Lösungen in einem sich wandelnden Markt:
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Vertrauen durch geprĂŒfte Bewertungen und Zertifizierungen
đ Sichtbarkeit fĂŒr kleine und mittelgrosse Betriebe
đ Marktvergleiche, Benchmarks und Skills-Profile
đ Vernetzung von Kunden, Handwerkern, Lieferanten und Mitarbeitenden
đ§ Intelligentes Matching von Skills und Produkten, um Angebot und Nachfrage punktgenau zu verbinden
đ€ Plattformen wie handwerker.ch können kĂŒnftig auch fĂŒr Genossenschaften, Systemanbieter oder Handelsgruppen zu strategischen Partnern werden â fĂŒr Standortanalysen, Ratings, Skills- & Produkte-Matching oder digitale Empfehlungsmechanismen.
đšđ Warum auch Schweizer Unternehmen wie LANDI betroffen sein könnten
Obwohl LANDI bzw. die Fenaco-Gruppe als genossenschaftlich organisierte Struktur in der Schweiz vergleichsweise stabil aufgestellt ist, gelten viele der Herausforderungen, mit denen BayWa konfrontiert ist, auch hierzulande:
đ©ïž Strukturelle MarktverĂ€nderungen â Margendruck, sinkende ErtrĂ€ge im klassischen Agrar- und Baustoffhandel sowie steigende Kosten zwingen auch Schweizer Anbieter, ihre GeschĂ€ftsmodelle zu ĂŒberdenken.
đŠ Digitalisierung & Direktvertrieb â Kunden vergleichen heute Preise und Leistungen online. Hersteller setzen vermehrt auf eigene E-Commerce-KanĂ€le und Plattformen. Das schwĂ€cht klassische Filialstrukturen und stationĂ€ren Vertrieb.
đ§± Baustoffhandel im Wandel â Auch in der Schweiz sehen sich BaustoffhĂ€ndler mit PreissensibilitĂ€t, schwankender Nachfrage und wachsendem Konkurrenzdruck konfrontiert â besonders bei rĂŒcklĂ€ufiger BautĂ€tigkeit.
đ·ââïž FachkrĂ€ftemangel & Nachfolge â Wie in Deutschland fehlen auch in der Schweiz qualifizierte Mitarbeitende â sowohl auf der FlĂ€che als auch in SchlĂŒsselpositionen.
đ Risiko zentralistischer Strukturen â Je grösser und homogener ein System ist, desto langsamer reagiert es oft auf regionale Unterschiede, neue Technologien oder Markttrends.
đ§ Auch Schweizer Anbieter mĂŒssen sich zunehmend fragen, wie resilient ihre Strukturen wirklich sind â und wie sie in einem datengetriebenen Markt kĂŒnftig bestehen.
Plattformen wie handwerker.ch, die Transparenz schaffen und Matching auf Basis von Skills, Produkten und Bewertungen ermöglichen, können hier wertvolle UnterstĂŒtzung bieten â als neutraler Partner in einer komplexen, digitalisierten RealitĂ€t.
đ Quellen:
đ topagrar.com â Diese Standorte werden 2024 geschlossen
đ merkur.de â Auch Standorte in Bayern betroffen
đ Wikipedia â Sanierungsplan BayWa AG
đ Fazit:
Der Fall BayWa zeigt deutlich: Selbst traditionsreiche Grossunternehmen mĂŒssen sich neu aufstellen.
handwerker.ch bietet als neutrale Plattform datenbasierte Orientierung, erhöht die Markttransparenz und ermöglicht gezieltes Skills- und Produkte-Matching â ein starker Hebel fĂŒr nachhaltige Strategien in der Schweizer Bau-, Handels- und Versorgungswirtschaft.
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